Das konnte ja niemand kommen sehen. Und mit “niemand” meine ich “jeder”.
QuastQuan on
Sappralot! Das dürfen doch nur unsere!
Gandhi70 on
>Aber was ist eigentlich passiert? Über Monate hinweg hat sich die dem chinesischen Staat zugeordnete Hackergruppe Salt Typhoon in der Überwachungsinfrastruktur von großen US-Providern wie Verizon oder AT&T eingenistet. Damit hätten die Angreifer theoretisch Telefongespräche mithören, Daten über die Teilnehmer sammeln oder auch unverschlüsselte Teile des Datenverkehrs mitlesen können.
>Immerhin haben die Hacker an einer Stelle angesetzt, die bei Mobilfunknetzen explizit zur Ãœberwachung eingeführt wurde. “Lawful Interception” nennt sich dieses System, das – wie der Name schon verrät – eigentlich nur für lokale Behörden und unter klaren rechtlichen Rahmenbedingungen vorgesehen ist.
>Dieses System ist auch kein Geheimnis – ganz im Gegenteil: Lawful Interception ist ein offizieller Standard, der auch in vielen Ländern seit langem vorgeschrieben ist. Dazu zählt auch die EU, wo die erste entsprechende Resolution bereits 1995 beschlossen wurde, später folgten noch weitere Vorschriften für Datensammlungen bei Providern. Für die technische Umsetzung sind die Netzanbieter zuständig, wehren können sie sich nicht dagegen, sie müssen diese Schnittstellen also anbieten.
Gut, dass es hier einen einheitlichen Standard gibt…
New_Edens_last_pilot on
Das wäre mal ein Grund die Autos aus China aus unserem Mark fern zu halten..
FuckPrn0815 on
Ich bin mir ansatzweise sicher das bei vielen chinesischen Herstellern ab einer gewissen Größe ein staatlicher Eingriff in die Funktionsweise der Komponenten möglich oder gar vorgesehen ist. Ich hüte mich deshalb irgendwas von chinesischen Firmen zu kaufen das irgendwie eine kritische Rolle in meinem Alltag spielt. Passive Komponenten okay, aktive nein danke. PV Paneele, ja. Wechselrichter? Ich verzichte
Stirnlappenbasilisk on
Ich frage mich nur wer das alles durchsucht. Da werden doch unfassbare Mengen an Daten produziert, die ausgewertet werden müssen.
BadRandolf on
Nur ein kleiner Vorgeschmack zur EU-Chatkontrolle. Aber das System wird natürlich sicher sein, weil unsere Politiker im Gesetzestext festgelegt haben, dass es auf jeden Fall sicher sein soll.
LordAKA_73 on
Es hat schon einen Grund, keine chinesischen Produkte mehr an verschiedenen neuralgischen Stellen der Kommunikationsinfrastruktur einzusetzen…
Ob US-amerikanische Hersteller da anders sind, steht auf einem anderen Blatt…
wRm_ on
Wie? Die Ein-Parteien-Diktatur ist nicht unser Freund? Sapperlott.
MiltensFrisur on
Man könnte fast meinen, dass das Internet für DSCHINA kein Neuland ist.
10 Comments
Das konnte ja niemand kommen sehen. Und mit “niemand” meine ich “jeder”.
Sappralot! Das dürfen doch nur unsere!
>Aber was ist eigentlich passiert? Über Monate hinweg hat sich die dem chinesischen Staat zugeordnete Hackergruppe Salt Typhoon in der Überwachungsinfrastruktur von großen US-Providern wie Verizon oder AT&T eingenistet. Damit hätten die Angreifer theoretisch Telefongespräche mithören, Daten über die Teilnehmer sammeln oder auch unverschlüsselte Teile des Datenverkehrs mitlesen können.
>Immerhin haben die Hacker an einer Stelle angesetzt, die bei Mobilfunknetzen explizit zur Ãœberwachung eingeführt wurde. “Lawful Interception” nennt sich dieses System, das – wie der Name schon verrät – eigentlich nur für lokale Behörden und unter klaren rechtlichen Rahmenbedingungen vorgesehen ist.
>Dieses System ist auch kein Geheimnis – ganz im Gegenteil: Lawful Interception ist ein offizieller Standard, der auch in vielen Ländern seit langem vorgeschrieben ist. Dazu zählt auch die EU, wo die erste entsprechende Resolution bereits 1995 beschlossen wurde, später folgten noch weitere Vorschriften für Datensammlungen bei Providern. Für die technische Umsetzung sind die Netzanbieter zuständig, wehren können sie sich nicht dagegen, sie müssen diese Schnittstellen also anbieten.
Gut, dass es hier einen einheitlichen Standard gibt…
Das wäre mal ein Grund die Autos aus China aus unserem Mark fern zu halten..
Ich bin mir ansatzweise sicher das bei vielen chinesischen Herstellern ab einer gewissen Größe ein staatlicher Eingriff in die Funktionsweise der Komponenten möglich oder gar vorgesehen ist. Ich hüte mich deshalb irgendwas von chinesischen Firmen zu kaufen das irgendwie eine kritische Rolle in meinem Alltag spielt. Passive Komponenten okay, aktive nein danke. PV Paneele, ja. Wechselrichter? Ich verzichte
Ich frage mich nur wer das alles durchsucht. Da werden doch unfassbare Mengen an Daten produziert, die ausgewertet werden müssen.
Nur ein kleiner Vorgeschmack zur EU-Chatkontrolle. Aber das System wird natürlich sicher sein, weil unsere Politiker im Gesetzestext festgelegt haben, dass es auf jeden Fall sicher sein soll.
Es hat schon einen Grund, keine chinesischen Produkte mehr an verschiedenen neuralgischen Stellen der Kommunikationsinfrastruktur einzusetzen…
Ob US-amerikanische Hersteller da anders sind, steht auf einem anderen Blatt…
Wie? Die Ein-Parteien-Diktatur ist nicht unser Freund? Sapperlott.
Man könnte fast meinen, dass das Internet für DSCHINA kein Neuland ist.