Unrest in SPD ahead of Brandenburg election: “Ms Esken should resign as party leader”

https://www.tagesspiegel.de/politik/unruhe-in-spd-vor-brandenburg-wahl-frau-esken-sollte-als-parteichefin-zurucktreten-12398948.html

Posted by kiru_56

6 Comments

  1. Was hier im Tagesspiegel nicht erwähnt wird, aber sicherlich auch nicht zur Imageaufpolierung von Frau Esken innerhalb der SPD gedient hat, ist ihr Rücktritt vom Rücktritt für die nächste BT Wahl.

    >Eigentlich wollte Saskia Esken im kommenden Jahr den Bundestag verlassen, so hat es die SPD-Vorsitzende einmal angekündigt. Sie kandidiere 2021 noch einmal für eine dritte Legislaturperiode im Bundestag, aber „danach bin ich raus“, sagte sie vor vier Jahren der Süddeutschen Zeitung. Doch nun kommt es zur Kehrtwende der SPD-Vorsitzenden, sie will sich nach SZ-Informationen erneut um ein Bundestagsmandat bewerben. Im Willy-Brandt-Haus wird das mit den großen Herausforderungen für die Kanzlerpartei begründet, die gerade bei der Europawahl mit 13,9 Prozent ein historisch schlechtes Ergebnis eingefahren hat. Da gelte es, Verantwortung zu tragen.

    >An der Basis ihres Bundestagswahlkreises im Nordschwarzwald grummelt es ob des Meinungsumschwungs. Manfred Stehle, Mitglied im SPD-Kreisverband Calw, wirft seiner Bundesvorsitzenden und Wahlkreisabgeordneten „klaren Wortbruch“ vor. „Saskia Esken beschädigt damit nicht nur ihre persönliche Glaubwürdigkeit, sondern sie schadet auch der SPD, für die sie als deren Co-Vorsitzende eine besondere Verantwortung trägt.“

    https://www.sueddeutsche.de/politik/saskia-esken-spd-bundestag-wiederwahl-wahlkreis-wortbruch-lux.Kv1oQ8Yzb7JZrUE188A7Px

  2. Die SPD braucht vor allem eine inhaltliche Neuausrichtung. Faktisch macht die Partei keine Politik für die arbeitende Bevölkerung mehr, sondern eher für Rentner und Empfänger von Sozialleistungen.

  3. Die SPD lässt sich von der CDU vor sich her treiben und übernimmt deren Agenda… Sollten sich abgrenzen und uncharismatische Parteispitze austauschen.

  4. Diese Dame hatte schon zu Beginn ihres Vorsitzes sich einen sehr schlechten Ruf intern aufgebaut. Ich kann mich noch an div. Pressemeldungen erinnern, die ihren herrischen Führungsstil gepaart mit ihrem abwertenden Auftreten gegeüber engsten Mitarbeiter öffentlich machten.

  5. Die gesamte SPD Spitze ist -ähnlich die der CDU- eine Katastrophe. Aber in der SPD fällt mir nicht ein Name ein, dem ich einen Turnaround zutraue, in der CDU sehe ich hingegen einige, die es wie Günther und Wüst können und wollen.