Christian Lindner accuses the SPD of abandoning the social market economy

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/christian-lindner-wirft-spd-abschied-von-der-sozialen-marktwirtschaft-vor-a-8d71e97d-7fd3-4772-a1bd-6fa71e0458e5

Posted by SingleFunction9681

27 Comments

  1. The_K1ngthlayer on

    Wenn das vom Chef der „Der Markt regelt das“-Partei kommt, ist das doch weniger ein Vorwurf als viel mehr ein Lob, oder?

  2. Zitronenlutsch3r on

    Müsste der nicht mal zurücktreten bei den Ergebnissen seiner Partei? Oder wählen immer noch zu viele unsichtbare Hände für ihn?

  3. RedditSucktHart on

    Hä, verstehe CL hier nicht

    Soziale Marktwirtschaft heißt doch, dass die Renten immer weiter erhöht werden oder?

  4. Das ist doch eine Meldung vom Postillon, richtig? Christian Lindner, der das Wort “sozial” jedes Mal nachschlagen muss, wenn er es verwenden will?

  5. Top Prio freie Marktwirtschaft: Monopole verhindern.
    Ergänzende Top Prio der sozialen Marktwirtschaft (neben Monopole verhindern): Vermögensumverteilung verhindern.

    Beides klappt gerade nicht, weil die Besteuerung nicht konsequent und auf alles progressiv ausgerichtet ist und die Subventionspolitik nicht degressiv erfolgt. Das Gegenteil ist heute real der Fall, wodurch sich Monopole bilden und Vermögen konstant von vielen zu wenigen transferiert wird.

    Also Chris: Weniger sinnlos von Marktwirtschaft sabbeln und mal was diesbezüglich machen. Ist konkret und wortwörtlich dein Job!

  6. Der Bote ist falsch. Die Botschaft trotzdem richtig.

    Hat Lindner aktuell bessere Angebote die er glaubhaft umsetzt oder einbringt? Sehe ich nicht.

    Die SPD verteilt aber aktuell nur um von Spitzenverdienern zu Geringverdienern und von Jung zu Alt.

  7. DramaticDesigner4 on

    > Die SPD mache »mal wieder Versprechungen, die sie nicht halten kann – und die sie in der Regierung nicht hinbekommen hat«, sagte die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU, Julia Klöckner, der »Welt«. »Die SPD ist kein Anwalt der Arbeiter mehr. Das Bürgergeld von Minister Heil belohnt nicht Arbeit, sondern Nichtarbeit«, so Klöckner. Deutschland brauche eine Unternehmenssteuerreform, Flexibilisierung der Arbeitszeiten, Abschaffung der kalten Progression, Deckelung der Lohnnebenkosten, Bürokratiebremse, Arbeitsanreize für Überstunden und für Rentner sowie eine Abschaffung des Bürgergeldes, so Klöckner.

    So sehr ich die FDP und Union auch verachte, hier haben sie halt einfach recht.

    Das Wahlprogramm der SPD ist völliger Quatsch, dass wird man so niemals finanzieren können und ist das exakte Gegenteil ihrer aktuellen Politik.

    Falls die SPD was für die Mittelschicht machen will, hätte sie das in den letzten 3 Jahren bereits tun können oder auch im nächsten Jahr, 1 haben sie noch.

    Warum bis zur nächsten Wahl warten, wenn man gerade noch den Kanzler stellt?

    Sich im Wahlkampf jetzt wieder als Partei für die Mittelschicht mit Entlastungen für 95% der arbeitenden Bevölkerung hinstellen zu wollen, geht schon hart an der Realität vorbei und ist viel zu hoch gestapelt.

    Bedeutet jetzt nicht, dass die Union es besser machen würde, aber das Wahlprogramm der SPD ist pure Satire, insbesondere wenn man sich deren bisherige Politik ansieht.

    EAuto Prämie hat man weggeschmissen und kommt jetzt wieder zurück, der Mittelschicht hat man massive! Mehrbelastungen für die nächsten 2 Jahrzehnte aufgelegt und will sie jetzt auf einmal alle entlasten etc

    Das Wahlprogramm ist einfach genau das Gegenteil von dem, was sie gerade als Kanzlerpartei durchsetzen und dadurch ist das ganze schon recht witzig.

    Selbst die Union ist so ehrlich zuzugeben, dass es keine Entlastungen geben wird, erst recht nicht für 95% der arbeitenden Bevölkerung, dafür ist schlicht und einfach kein Geld da.

  8. Jede Rede von Lindner schmeckt wie zweimal aufgebrühter Mövenpick Kaffee.

    Edit: alle die mich downvoten haben ein zu kurzes Gedächtnis oder eine Wissenslücke, die gefüllt werden will becor die AfD es tut.

  9. Jeder meckert über jeden, der andere ist schuld; am Wahlabend “Wir sind die Sieger” und in den Wochen danach dann Koalitionsverhandlungen und was kümmert mich mein Geschwätz des Wahlkampfes, kombiniert mit “mehr war nicht drin”. Ach ja, “wählt uns, dann wird alles besser!” obwohl wir jahre/jahrzehntelang an der Regierung beteiligt waren, kommt auch noch hinzu.

    Habe ich etwas wesentliches vergessen?

  10. Lindner ist ein Arsch, hat aber Recht. Das was SPD und zum Teil auch die Grünen machen ist einfach nur das Geld mit beiden Armen zum Fenster rauswerfen, um irgendwelche Partikularinteressen zu finanzieren.

  11. LaurenzVonArabien on

    Der soll sich um seinen eigenen Schei* kümmern! Aber ich sehe gerne weiter zu, wie die FDP in die Bedeutungslosigkeit versinkt! 🍿😎

  12. ThePhantomMenace79 on

    Wenn ich die Kommentare hier wieder lese. Können wir davon wegkommen weniger personenorientierte und mehr themenorientierte Diskussionen zu führen. Man muss CL nicht mögen aber hier hat er halt absolut recht. Aber die meisten haben wahrscheinlich nicht mehr als die Überschrift gelesen.

  13. > Houben kritisiert auch die von der SPD annoncierte Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro: Die Frage nach der Lohnuntergrenze liege »bei den Tarifpartnern in besseren Händen und eignet sich nicht für den Wahlkampf«.

    Von einer Partei welche die Mindestlohnkommission umging um 12 Euro festzulegen. Gut, vielleicht hat die FDP das längt wieder vergessen. Die Ampelzeit ist nur noch ein schwarzes Loch.

    > Statt Subventionen auszuschütten, müsse man die Ladeinfrastruktur verbessern. »Die Idee, umfassende Superabschreibungen einzuführen, ist schon lange eine Forderung der FDP. Es stellt sich aber die Frage, warum die SPD sich nicht bereits in der jetzigen Regierung dafür starkmacht«, so Houben in der »Welt«.

    Das eine soll den Konsum ankurbeln um später die Unternehmen dazu zu bewegen zu investieren, das andere geht direkt an die Unternehmen. Am Ende verzichtet oder gibt der Staat sowieso Geld. Warum die SPD sich jedoch nicht dafür starkmacht ist Houben vollends bekannt. Das Thema spukt seit 3 Jahren durch Berlin (da im Koalitionsvertrag), zuerst wollte es Lindner nicht anpacken weil man damit die Inflation anheizt (seiner Meinung nach) und nun sind die Kassen dank Rezession, Krieg, Aufrüstung etc. leer.

    Smarte Menschen würden dann so langsam an der starren Schuldenbremse zweifeln welche solche Ausgaben verhindert obwohl man diese später um Faktor x wieder bekommt (jedenfalls so in der Theorie) aber FPD Menschen bleiben sich eben treu. Lieber von denjenigen nehmen welche das Existenzminimum erhalten anstatt von “Leistungsträgern”.

    > Deutschland brauche eine Unternehmenssteuerreform, Flexibilisierung der Arbeitszeiten, Abschaffung der kalten Progression, Deckelung der Lohnnebenkosten, Bürokratiebremse, Arbeitsanreize für Überstunden und für Rentner sowie eine Abschaffung des Bürgergeldes, so Klöckner.

    Damn. Hätte Deutschland doch nur 52 Jahre einen Kanzler der Union gehabt. Der hätte das alles sicherlich mal abräumen können (bis auf das Bürgergeld welches neu ist). Oh…

  14. >wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU, Julia Klöckner

    Wusste ich nicht. Unterhaltsam. Traurig, aber unterhaltsam

  15. Sozial 🤣🤣🤣

    Sozial ist für die FDP wenn die Allgemeinheit Risiken trägt während einige wenige die Gewinne einfahren.

  16. Life_Yesterday_7008 on

    Heutzutage ist der Begriff “Soziale Marktwirtschaft” sowieso beliebig. “Soziale Marktwirtschaft” war ursprünglich der Marketingbegriff für die von Ludwig Erhard geprägte Umsetzung des Ordoliberalismus und diese wurde tatsächlich von der SPD mit der “Konzertierten Aktion” faktisch abgeschafft.