Endometriosis: Widespread – and yet a taboo topic

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/diagnose-endometriose-was-frauen-gegen-die-schmerzvolle-erkankung-tun-koennen-v1,tag-endometriose-100.html

Posted by Helios4578

8 Comments

  1. AssistanceLegal7549 on

    Wär es ein Thema das Männer betrifft, hätten wir bestimmt seit 30jahren eine brauchbare Lösung aber so?

    Da gibt’s vom Frauenarzt “stellen sie sich nicht so an” und andere Floskeln. Genial!

  2. BigVegetable7364 on

    Wo genau ist das jetzt ein Tabuthema? Wird aus dem Artikel nicht klar. Scheint eher von Frauenärztinnen nicht ernst genommen zu werden, wenn man sich das eine Fallbeispiel anschaut.

    Das Wichtigste ist auf jeden Fall schnelle Linderung der Probleme.

  3. An die Frauen da draußen die immer noch nicht von ihren Ärztinnen ernstgenommen werden: Sagt einfach ihr versucht seit 1 Jahr schwanger zu werden und es klappt nicht. Aufeinmal wird mit euch jeder Check-Up und jede Untersuchung gemacht die es auf Gottes Erden gibt um herauszufinden was mit euch nicht stimmt. Ist traurig ist aber leider so. 

  4. Ich hatte damit jahrelang zu kämpfen… Erst eine Hysterektomie letztes Jahr hat mir die Schmerzen genommen… Nach über 20 Jahren mit 40… Und das auch nur weil ich seit Jahren sterilisiert war, ansonsten hätte es ja doch noch sein können, dass ich n Kind will…

    Scheiß drauf wenn du jeden Monat Schmerzmitteln fressen musst bis zum Umfallen, Hauptsache du bleibst gebärfähig, drauf geschissen, ob du nie Kinder wolltest…

    “Wenn sie den richtigen Mann kennenlernen, werden sie seine Kinder haben wollen” ich hoffe die Ärztin die mir das gesagt hat steigt jeden Tag auf einen Legostein…

  5. Head_Lengthiness_759 on

    Als kürzlich diagnostizierte und operierte Betroffene:
    Lasst euch bitte nicht Jahre lang von Ärzten und eurem Umfeld einreden, dass eure Schmerzen normal seien. Hört auf euer Bauchgefühl und lasst nicht locker. Ich bin immer davon ausgegangen, dass meine Schmerzen dazugehören und in keiner Weise Endometriose dahinterstecken könnte. Ärzte haben mich nach Schilderung meiner Symptome auf die Pille und oder Schmerzmittel verwiesen.

    Es benötigt so viel mehr Aufklärung, damit nachhaltig sensibilisiert wird.

  6. Ja, jede Frau, die ich kenne, kann aus ihrem Freundeskreis mehrere (!) Geschichten erzählen von langem Leiden und später Endometriosediagnose. Das neueste Beispiel: Endometriose ist erst diagnostiziert worden, als ausführliche Untersuchungen wegen der Magen- und Darmgeschwüre notwendig waren, die nach dem jahrzehntelangen Gebrauch von Schmerzmitteln entstanden sind.

  7. Würde es jetzt nicht als Tabuthema bezeichnen, aber es wird definitiv nicht oft genug ernst genommen. Mein alter Frauenarzt meinte immer, Schmerzen und eine starke Periode seien normal, ich sei jung und zu schlank, es sei unregelmäßig wegen der Pubertät oder Stress,, etc. und dann komme das halt öfter vor. Bin dann Jahre nicht mehr dahin weil ich dachte, es bringt ja sowieso nichts. Nach nem Umzug bin ich dann zu einer neuen Frauenärztin, habe meine starken Schmerzen erwähnt und war echt überrascht, dass sie sofort einen Ultraschall vorgeschlagen hat. Und siehe da, zwei fette Zysten, die operiert werden müssen. Durch die OP hab ich dann auch die Diagnose bekommen und muss jetzt die Pille durchnehmen.

    Sowas muss echt nicht sein. Einfach mal auf uns hören, wenn wir Schmerzen haben. Aber gerade jungen Frauen wird immer wieder erzählt, das sei normal oder es sei nur Stress