Habeck: AfD is “alternative for deindustrialization”

https://www.mz.de/panorama/habeck-afd-ist-alternative-fur-deindustrialisierung-3907977

Posted by donmonron

10 Comments

  1. Bright-Professor-962 on

    Da sind sich die Arbeitergeber und Gewerkschaften schon lange einige, dass AFD die Wirtschaft zerstört.

    Man muss nur höcke Zusehen, wir er die eigenen Familienunternehmen angreift.

    Lasst einfach AFD+BSW regieren und dann werden sie hoffentlich nie wieder gewählt….

  2. Ich habe keine Ahnung was ich wählen soll…

    Ampel 🚦 nein
    AFD nein
    CDU nein
    Linke nein

    Ich finde es gibt aktuell keine wählbare Partei 🤷🏼‍♂️

    Mein Plan: Wahl-O-Mat – ehrlich beantworten und einfach schauen was herauskommt

  3. Irgendwie sind die Grünen aber auch nicht die Partei für Wirtschaftswachstum und Erhalt der Industrie, insofern finde ich den Vorwurf jetzt ein wenig schräg. Was natürlich nicht die AfD wählbar machen würde.

  4. Abgesehen von fehlenden Fachkräften, was plant die AFD bezüglich Wirtschaft, man hört ja nie was anderes von denen außer Familien stärken, Ausländer raus etc. Deren Wahlprogramm ist auch bei den meisten Themen echt schlecht geschrieben und nichts sagend.

  5. Also wenn man aktuell die Haustüre aufmacht, dann sieht man, dass man für die Industrialisierung die AfD gar nicht benötigt. Das hat man auch ohne jegliche Hilfe von anderen Parteien schon recht gut geschafft.

  6. So inhaltlich richtig die Aussage ist, so wenig hilft sie den Zulauf der AfD zu stoppen.

    Fakt: Die AfD hat null Konzepte um die Herausforderungen einer zunehmend vernetzten Welt zu meistern. Ganz gleich, ob mit Blick auf Wirtschaft, Soziales oder Bildung.

    Problem: Auch den etablierten Parteien – CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen – fehlt es zunehmend an Charakteren mit hohem Sachverstand, strategischem Geschick und Mut nötige, bisweilen unpopuläre Entscheidungen durchzusetzen und überzeugend zu erklären. Nicht selten aus Sorge vor Stimmen- und Mandatsverlusten.

    Angst vor Mandatsverlust ist allerdings mit der schlechteste Ratgeber, dem man als demokratisch gewählter Politiker folgen sollte.

    Man kann auch vieles an früheren Kanzlern wie Adenauer, Brandt, Schmidt oder Kohl kritisieren. Sie alle aber hatten Ziele mit Blick auf das Land als Ganzes, für deren Erreichung sie das Risiko ihrer Abwahl eingingen. Schmidt etwa als Wegbereiter und Befürworter des Nato-Doppelbeschlusses. Was ihn am Ende sein Amt kostete, aber mit ein wesentlicher Grund für den einige Jahre später folgenden Zusammenbruch der UdSSR war. Ohne den es die Deutsche Einheit vermutlich nicht gegeben hätte.

    Heutzutage bleibt es zu oft bei kleinen Korrekturen hier und da. Ohne, dass sich im Großen und Ganzen die Situation wesentlich verändert. Was Populisten wie die AfD und BSW geschickt, gnadenlos und erfolgreich ausnutzen.

  7. AfD-Aussteigerin Tosca Kniese über das Verhältnis der AfD zur Wirtschaft:

    >Während eines Gesprächs im kleineren Kreis ging es wieder einmal um die Thematik, wie man mehr Unternehmer für die AfD begeistern könnte. Herr Höcke sagte zu Herrn Möller daraufhin, dass sie sich darum nicht kümmern müssten, denn die würden schon zur AfD kommen, wenn sie erst einmal an der Macht wären. Das finde ich, bringt sehr deutlich zum Ausdruck, welch untergeordnete Rolle die Wirtschaft in der AfD spielt.

    https://www.thueringer-allgemeine.de/politik/article407016943/ex-afd-abgeordnete-ueber-umgang-in-partei-man-kann-mobbing-sagen.html (Paywallumgehung: https://archive.ph/HE749)